Nicht nur zu Karneval bunt: Street Art in Köln

Die Domstadt ist ein echter Street Art Hotspot! Man könnte fast denken, die Narren und Jecken hätten die kreative und farbenfrohe Kunst auf den Straßen und Hauswänden der Städte erfunden. Auf jeden Fall aber gehört Köln, wenn auch nicht als Erfinder, zum absoluten Hotspot der Kulturerscheinung.

Deutsche und internationale Künstler verewigen sich in Köln. In der Domstadt hat sich mittlerweile eine echte Szene etabliert, die mit ihren kunstvollen Gemälden die Fassaden der Stadt verschönert. Längst ist Graffiti nicht nur unerwünschtes Gekritzel, sondern bestaunte Kunst.

Urbaner Kunsttreff in Ehrenfeld
Ein Hotspot der Street Art in Köln ist der Stadtteil Ehrenfeld. Machen Sie doch einfach einen Spaziergang vom S-Bahnhof aus und schlendern Sie vorbei an den unterschiedlichsten Kunstwerken. Auf dem Weg Richtung Altstadt gibt es allerhand zu entdecken. Betrachter und Passanten müssen oftmals über die witzigen Cartoons schmunzeln und stehen staunend vor manchen riesigen Bildern auf ganzen Hauswänden. Der Mix auf einem Spaziergang durch das Viertel ist wirklich sensationell vielseitig.
Kultige Fassadenmalerei in der Innenstadt
Auch in der Altstadt und in der Nähe der Hohenzollernbrücke gibt es viel zu sehen in Sachen Street Art. Vor allem die Friesenwall ist ein echtes Highlight. Sie liegt ein wenig versteckt im Zentrum an der Rückseite des ehemaligen UFA-Filmpalastes und verbindet gesellschaftspolitischen Protest mit künstlerisch faszinierender Technik. Mehrere Maler und Sprayer haben  in Zusammenarbeit die vorhandenen Plakatwände geschickt und mit kritischem Touch in ihre Gemälde integriert.
Street Art Festival „CityLeaks“ in Köln
Seit 2011 findet in Köln alle zwei Jahre eines der größten Urban Art Festivals weltweit statt. Auf dem Programm stehen alle Arten des urbanen Kunstphänomens, von kleinen Graffitos bis zu großflächigen Gemälden. Die Veranstaltung lockt jedes Mal viele nationale und internationale Künstler an, die originelle und fantasievolle Spuren im Stadtbild hinterlassen.
Paste-up statt Graffiti
Nicht nur die klassischen Sprayarbeiten und Gemälde an Hauswänden zählen zur Street Art Bewegung. Eine Variante sind sogenannte Paste-ups, kleine Poster aus Papier, gelegentlich auch Holz oder Karton. Dabei sind die Papierstücke vielseitiger als gedacht. Sie werden mal dazu genutzt, Vorhandenes zu überdecken, mal tragen sie selbst eine mehr oder weniger sinnige Botschaft. So werden Straßenschilder und Werbetafeln, aber auch ganz normale Hauswände, durch aufgeklebte Zettel zu kleinen Kunstwerken.
Kunst im permanenten Prozess
Das tolle an Street Art ist, dass sie sich stetig weiterentwickelt. Wo gestern noch ein Gemälde war, ist heute vielleicht wieder eine weiß gestrichene Wand und morgen schon ein völlig neues Kunstwerk. Auch der natürliche Verwitterungsprozess trägt zur Veränderung bei. Es lohnt sich also, immer wieder auf einen Streifzug aufzubrechen, denn es kommen jeden Tag sehenswerte Bilder dazu.


Wenn Sie abends in Ihrem ibis Hotel ankommen, wartet im Zimmer schon Ihr bequemes Bett auf Sie. Die komfortable Ausstattung und die gemütliche Atmosphäre laden zum Entspannen ein. Gönnen Sie sich etwas Ruhe nach dem ereignisreichen Tag!
Wir empfehlen

Street Art in der Hansestadt
Bunt, frech und vielfältig: Street Art in Dresden
Street Art in Berlin – entdecken Sie die öffentliche Kunstgalerie
Köln mit allen Sinnen erleben



Per E-Mail teilen Auf Twitter teilen Auf Facebook teilen